
Eigentlich sollte heute der 13. sein – ist es aber nicht. Also hinke ich gleich zu Anfang einen Tag hinterher. Macht aber nichts.
Jedenfalls stellt sich nun die Frage, wann die Fotografie geknipst wird und wann der Text dazu kommt. Und da sind wir schon wieder – es sollte eigentlich der 13. sein. Weil in der Vereinigung sass ich am 13., doch jetzt ist schon der 14. Also stimmt das mit dem Sein und dem Datum nicht überein. Aber wie gesagt, macht nichts.
Es war ein Tag voller Fragen, eben der 13. Schon in der Früh wachte ich auf und fragte mich als erstes, ob es wirklich schneit. Das war dann so. Es schneite, was den vielen Fragen aber noch kein Ende bereitete. Soll ich aufstehen? Und wenn ja, weshalb eigentlich? Es ist kalt, alles ins morgendliche hellgrau getaucht. Also weshalb? Kaffee oder Tee? Wollmütze oder Schirm? Laufen oder fahren. Als ich mich dann fragte, ob ich mit dem Coopsack im Migros einkaufen kann entschied ich, dass es jetzt reiche.
Keine Fragen mehr, Mütze auf, in den Bus steigen und in der Vereinigung ein Bier bestellen. Nicht denken. Einfach bestellen. Und geniessen. Gut so.